Menu
menu

Magdeburg – – Kriegsopferhain B u. Kriegerfeld –

Bestattete Kriegstote: 2.355

Auf dem Westfriedhof Magdeburg, Kriegsopferhain B und Kriegerfeld, ruhen 2.355 zumeist namentlich bekannte Kriegstote. Die Nationalität ist nicht belegt, vermutlich handelt es sich größtenteils um deutsche Opfer. Sie starben zwischen dem 31.12.1937 und dem 03.09.1951 bzw. mit unbekanntem Datum. Häufigster Todestag war der 16.01.1945 – der Tag, an dem insbesondere die Innenstadt durch einen Bombenangriff schwer zerstört wurde und Tausende Menschen umkamen. Die (Bomben-)Opfer haben links und rechts des Denkmals unter einer Rasenfläche ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Der Ehrenhain wurde nach Plänen des Künstlers Wieland Schmiedel, der 1995 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte, umgestaltet. Das Grabfeld soll an einen mehrschiffigen Kirchenraum erinnern und das halbrund gestaltete Gräberfeld die Apsis darstellen. Im Entwurf des Wettbewerbs hieß es hierzu: „Von dieser ,inneren Architektur‘ ist meine dreiteilige Gestaltungsidee, entlang des Mittelweges, bestimmt.

1. Die Grund- und Grabplatte

2. Der Raum

3. Die Glocke

Die Grabplatte, die zum Fundament wird. Der Raum, der geschlossen werden und wieder Schutz bieten kann. Der Stein, der ins Lot zu bringen ist. Die Glocke, die uns ruft.“

Angaben zur Grabstätte

Landkreis/Kreisfreie Stadt
Magdeburg
Ort des Grabes
– Kriegsopferhain B u. Kriegerfeld –
Adresse
Große Diesdorfer Straße 160
39110 Magdeburg

Angaben zur verantwortlichen Stelle

Name des Kontaktes
Stadt Magdeburg Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe
Adresse
Große Diesdorfer Straße 160
39110 Magdeburg
E-Mail
sfm@magdeburg.de
Telefon
0391/7368-3
Fax
0391/7368-409